Stellenausschreibung Geschäftsführung
beim Landesjugendring Schleswig-Holstein e. V. ab sofort in Vollzeit
120 Teilnehmer_innen aus 7 Ländern diskutieren zu Umwelt- und Klima fragen
08.10.2017
Vom 24.9.2017 bis zum 4.10.2017 fanden im Haus Rothfos in Mözen und in Lübeck-Travemünde auf der Viermastbark Passat der Baltic Youth Climate Exchange und die Jugendklimakonferenz statt. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen dem Landesjugendring Schleswig-Holstein und dem Landesjugendpfarramt der Nordkirche.
46 Teilnehmer_innen aus Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland arbeiteten eine Woche lang im Rahmen von Workshops, Exkursionen und erlebnispädagogischen Einheiten an Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes. Interkulturelle Einheiten und Länderpräsentationen der Teilnehmer_innen waren ebenfalls Teil des Programms.
Am 29.9.17 reiste die internationale Gruppe von Teilnehmer_innen dann zur Jugendklimakonferenz nach Travemünde. Zum Programm gehörten Exkursionen auf der Ostsee mit dem Zweimastschoner Amazone und inhaltliche Arbeit in fünf Interessenfeldern: Im Klima der Politik, Leben an der Ostsee, Neue Energien an der Ostsee, Die Ostsee im Klimawandel, Verkehr auf der Ostsee.
Zu den Referenten der Konferenz zählten Tobias Goldschmidt, Staatssekretär im Umweltministerium Kiel, sowie Dr. Dirk Notz vom Max-Planck Institut für Meteorologie, Hamburg.
„Es ist großartig, dass sich so viele Jugendliche über nationale Grenzen hinweg für Klima- und Umweltfragen engagieren und sich für eine gerechte Welt einsetzen“, stellt Imke Frerichs, Bildungsreferentin bei Brot für die Welt Schleswig-Holstein, fest.
„Unser Veranstaltungsort, die Viermastbark Passat in Travemünde, symbolisiert die Welt im Kleinformat. Viele Menschen verschiedenster Nationalitäten müssen auf begrenztem Raum mit begrenzten Ressourcen zusammen auskommen und dabei aufeinander achten“, erklärt Christoph Bauch, Referent im Landesjugendpfarramt der Nordkirche.
Über die gute Zusammenarbeit mit der Nordkirche freut sich Markus Krajc, Bildungsreferent beim Landesjugendring Schleswig-Holstein. „Während die politischen Beziehungen in Europa zunehmend schwieriger werden, gelingt es in der internationalen Jugendarbeit junge Menschen verschiedenster Nationen zusammenzubringen.“
Die Teilnehmer_innen waren mit dem Verlauf der Jugendbegegnung sehr zufrieden. In einer Rückmeldung meldete ein Teilnehmer an, dass er gelernt hat, wie man auch mit kleinen Schritten im Alltag etwas zum Umweltschutz beitragen kann. Eine Teilnehmerin sagte, dass der Austausch ein unvergessliches Erlebnis war, die sie unbedingt wiederholen möchte.
Die Veranstaltung war eine gelungene Kooperation zwischen dem Ostsee-Jugendbüro des Landesjugendrings und dem Landesjugendpfarramt der Nordkirche.
Die internationale Jugendbegegnung wurde durch das Programm Erasmus+ und das Land Schleswig-Holstein gefördert.
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