Mit dem Projekt „Zum Glück inklusiv“ möchte der Landesjugendring Schleswig-Holstein e.V. den Prozess der Inklusion innerhalb der Jugendverbandsarbeit weiterentwickeln und etablieren. Inklusion ist ein Menschenrecht und bedeutet, dass alle Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten unabhängig von ihren Lebenssituationen wie Behinderung, Herkunft, Geschlecht oder ökonomischen Voraussetzungen.  Auch in der Jugendverbandsarbeit ist die Chancengerechtigkeit von allen Kindern und Jugendlichen ein zentrales Anliegen. Dennoch ist der Zugang zu den Angeboten insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen noch nicht überall selbstverständlich.

Das Projekt läuft insgesamt drei Jahre und verfolgt verschiedene Ziele: Zum einen vernetzen sich Akteure aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Jugendarbeit. Zum anderen wird die aktive Teilhabe von Jugendlichen mit Behinderungen ermöglicht. 

1. Kooperationen zwischen der Jugendverbandsarbeit und der Behindertenhilfe in Schleswig-Holstein fördern

Der Landesjugendring organisiert in Zusammenarbeit mit vier Kreisjugendringen (KJR Dithmarschen e.V., KJR Herzogtum Lauenburg e.V., KJR Pinneberg e.V., KJR Schleswig-Flensburg e.V.) Netzwerktreffen jeweils auf lokaler Ebene. 

2. Entwicklung und Erprobung von inklusiven Angeboten für Jugendliche

Gemeinsam mit der BUNDjugend e.V. und der Arbeiter-Samariter-Jugend e.V. werden Projekte zu den Themen inklusive Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie inklusive Erste-Hilfe-Kurse initiiert.

 

Ansprechpartnerin ist Kathrin Sinner

 Das Projekt „Zum Glück inklusiv“ wird von der Aktion Mensch gefördert. 

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