Stellenausschreibung Geschäftsführung
beim Landesjugendring Schleswig-Holstein e. V. ab sofort in Vollzeit
Treffen der öffentlichen Träger in Schleswig-Holstein
24.01.2018
Am 24.01. trafen sich Vertreter_innen vieler Jugendämter und Kreisjugendringe aus Schleswig-Holstein im Haus Rothfos, um sich gemeinsam fortzubilden, zu vernetzen und sich über die Zukunft des Systems auszutauschen. Andrea Köhler vom Deutschen Bundesjugendring (DBJR) war als Referentin eingeladen.
Der Landesjugendring Schleswig-Holstein e.V. hat seit Mitte 2017 die Funktion der Landeszentralstelle Juleica inne. Eine unserer vielfältigen Aufgaben ist hierbei die Weiterentwicklung und Vereinheitlichung des Antragsverfahrens. Daher lag es nahe, die Expert_innen der verschiedenen öffentlichen Träger zu einer Fortbildung einzuladen und sich mit ihnen über das aktuelle Verfahren und das derzeitige System auszutauschen. Die Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten des aktuellen Systems und den sich daraus ergebenden Fragen und Lösungsmöglichkeiten standen im Fokus der ersten Tageshälfte. Dabei konnten die unterschiedlichsten Erfahrungen ausgetauscht und praktische Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Hier erwies sich die Anwesenheit von Andrea Köhler, welche das System seit seiner Gründung begleitet und nun für den DBJR hauptverantwortlich verwaltet, als überaus wertvoll. Viele Hintergründe zu den Anforderungen an das System und die Struktur, welche in Schleswig-Holstein mehr als 4700 Vereine und Verbände erfasst, konnten anschaulich erläutert werden. Im späteren Verlauf setzten sich die Anwesenden intensiv mit den Perspektiven des Systems auseinander. Der DBJR plant eine vollständige Überarbeitung des System bis Ende 2019. Leider gibt es zur Finanzierung des Projektes noch keine verbindlichen Zusagen. Wegen der noch nicht abgeschlossenen Regierungsbildung in Berlin stehen die Haushaltsplanungen für das kommende Jahr noch nicht fest. Der DBJR ist aber zuversichtlich, dass die Bedeutung der Juleica als Qualitätsinstrument in der ehrenamtlichen Jugendarbeit auch in Berlin Anerkennung findet und die benötigten Mittel bereit gestellt werden. Andrea Köhler hat für ihre Arbeit jedenfalls umfassende Anregungen von den Kolleg_innen aus Schleswig-Holstein mitbekommen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Kolleg_innen der öffentlichen Träger für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit und bei Andrea Köhler und dem DBJR für die Unterstützung.
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Strategien und Planungen für die Zukunft
Eure Fragen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Jugend(verbands)arbeit
18.03.2025, 17:30 - 19:30 Uhr